Canis lupus familiaris

Der Shiba Inu wird wegen seiner mutigen, selbstbewussten Persönlichkeit und starken Unabhängigkeit geschätzt. Bekannt für ihre Loyalität, können Shibas gegenüber Fremden zurückhaltend, aber gegenüber Familienmitgliedern liebevoll sein. Sie haben einen ausgeprägten Jagdtrieb und genießen regelmäßige, aktive Bewegung.

Verantwortungsvolle Zuchtpraktiken sind für Shiba Inus von entscheidender Bedeutung, um erbliche Erkrankungen wie Allergien, Hüftdysplasie und Patellaluxation zu vermeiden. Züchter konzentrieren sich oft darauf, das natürliche Temperament und die körperlichen Standards der Rasse zu bewahren.

Shiba Inus sind kleine bis mittelgroße Hunde mit einem kompakten, muskulösen Körperbau. Sie haben ein charakteristisches Doppelfell, das in den Farben Rot, Sesam, Schwarz und Loh, und manchmal Creme vorkommt. Ihr geringelter Schwanz und ihre aufrechten Ohren tragen zu ihrem fuchsartigen Aussehen bei.

Der Shiba Inu, eine der ältesten und kleinsten einheimischen Rassen Japans, hat eine Geschichte, die bis ins Jahr 300 v. Chr. zurückreicht. Ursprünglich wurde er für die Jagd in den bergigen Regionen Japans gezüchtet. Sie sind ein bedeutender Teil der japanischen Kultur und stehen symbolisch für Gesundheit und Glück.

Heute sind Shiba Inus weltweit beliebt, bekannt für ihr lebhaftes Temperament und ihre handliche Größe. Sie gedeihen in verschiedenen Lebensumgebungen, von Wohnungen bis hin zu Häusern mit Garten. Erhaltungsbemühungen konzentrieren sich auf Gesundheit, Temperament und die Aufklärung der Besitzer über ihre Pflege- und Trainingsbedürfnisse.