Pygoscelis papua

Bekannt für ihre Verspieltheit, sind Eselspinguine starke Schwimmer, die ihre Flossen nutzen, um sich mit hoher Geschwindigkeit durchs Wasser zu bewegen. Sie ernähren sich von Fischen, Tintenfischen und Krill und tauchen bis zu 200 Meter tief auf der Suche nach Nahrung.

Sie nisten in großen, lauten Kolonien, in denen Paare starke Bindungen eingehen und sich die Brutpflege teilen. Die Nester werden aus Steinen gebaut, und es ist bekannt, dass sie wählerisch sind, wenn es darum geht, den perfekten Kieselstein für ihren Partner auszuwählen.

Als eine der schnellsten unter Wasser schwimmenden Vogelarten erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 36 km/h. Eselspinguine haben einen längeren Schwanz als andere Pinguine, den sie beim Gehen von Seite zu Seite wedeln.

Der Eselspinguin hat eine Geschichte der Anpassungsfähigkeit, wobei seine Populationen aufgrund von Umweltveränderungen und menschlichen Aktivitäten schwanken. Sie haben sich als widerstandsfähig erwiesen und sich im Laufe der Zeit an verschiedene subantarktische Lebensräume angepasst.

Als „potenziell gefährdet“ eingestuft, sehen sich Eselspinguine Bedrohungen durch den Klimawandel und menschliche Störungen ausgesetzt. Während einige Populationen abnehmen, nehmen andere zu, möglicherweise aufgrund von Veränderungen der Eisbedingungen, die ihren Lebensraum und die Verfügbarkeit von Beute beeinflussen. Naturschutzbemühungen umfassen den Schutz von Lebensräumen und die Forschung, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltveränderungen besser zu verstehen.