Alopias spp.

Fuchshaie sind bekannt für ihre einzigartige Jagdmethode, bei der sie ihre lange, peitschenartige Schwanzflosse einsetzen, um Beute wie Fische und Tintenfische zu betäuben. Sie sind Einzelgänger, die oft in tiefen Gewässern vorkommen, aber gelegentlich auch nahe der Oberfläche zu sehen sind.

Diese Haie sind ovovivipar, wobei die Embryonen vor der Geburt durch einen Dottersack ernährt werden. Die Tragzeit und Wurfgröße variieren je nach Art, wobei die Neugeborenen relativ groß und vollständig unabhängig sind.

Charakteristisch für den Fuchshai ist seine verlängerte obere Schwanzflosse, die so lang wie der Körper des Hais selbst sein kann. Fuchshaie sind schlanke, kraftvolle Schwimmer und erreichen typischerweise eine Größe von 3 bis 5 Metern.

Fuchshaie faszinieren die Menschheit seit Jahrhunderten aufgrund ihrer markanten Schwanzflosse und ihres Verhaltens. Sie sind sowohl Teil der maritimen Folklore als auch Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.

Fuchshaie sind durch Überfischung bedroht, sowohl als gezielte Art als auch als Beifang, was in einigen Populationen zu Rückgängen führt. Ihre langsame Fortpflanzungsrate erschwert die Erholung. Internationale Bemühungen zielen darauf ab, die Fischereipraktiken zu regulieren und wichtige Lebensräume zu schützen, um ihren Schutzstatus zu verbessern.