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Das Parsons Chamäleon gehört zu den größten Chamäleonarten der Welt und ist für seinen leuchtend grünen Körper und seine Fähigkeit zum Farbwechsel bekannt. Es stammt aus Madagaskar und hat einen kräftigen, stacheligen Körper sowie einen großen helmförmigen Kamm auf dem Kopf.
Parsons Chamäleons leben hauptsächlich in Bäumen und sind Einzelgänger. Sie bewegen sich langsam und nutzen ihre Farbwechsel-Fähigkeit zur Kommunikation und Tarnung, besonders bei Gefahr.
Fortpflanzung
Die Fortpflanzung findet während der Regenzeit statt. Männchen zeigen visuelle Signale zur Paarungsanbahnung. Nach der Paarung legen die Weibchen Eier, die nach etwa 9 bis 12 Monaten schlüpfen. Die Jungtiere sind bei der Geburt selbstständig und sofort kletterfähig.
Merkmale
Männchen dieser Art können bis zu 68 cm lang werden. Ihre Fähigkeit zur Farbveränderung dient der Temperaturregulierung und Kommunikation – eines ihrer auffälligsten Merkmale. Die Augen bewegen sich unabhängig voneinander und ermöglichen einen Rundumblick.
Geschichte
Das Parsons Chamäleon ist eine der ikonischsten Arten unter den Chamäleons und fasziniert Forscher wie Tierliebhaber gleichermaßen durch seine Größe, Farbenvielfalt und sein einzigartiges Verhalten.
Aktueller Status
Es ist laut Roter Liste der IUCN als „gefährdet“ eingestuft, da es durch Lebensraumverlust, den Heimtierhandel und den Klimawandel bedroht ist. Schutzmaßnahmen konzentrieren sich auf den Erhalt der tropischen Wälder Madagaskars und die Regulierung des internationalen Handels.