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Die kleineren der Nashornarten, wie das Sumatra-Nashorn und das Spitzmaulnashorn, sind aufgrund von Wilderei und Lebensraumverlust vom Aussterben bedroht. Sie sind Einzelgänger mit einer dicken Haut, die als Rüstung dient.
Nashörner sind im Allgemeinen Einzelgänger, können sich aber gelegentlich in kleinen Gruppen versammeln. Sie sind für ihr relativ ruhiges Verhalten bekannt, können jedoch aggressiv werden, wenn sie bedroht sind. Sie kommunizieren durch verschiedene Lautäußerungen, Körpersprache und Duftmarkierungen.
Fortpflanzung
Nashörner haben je nach Art eine Tragzeit von etwa 15 bis 18 Monaten. Sie bringen typischerweise ein einzelnes Kalb zur Welt, das von der Mutter betreut wird. Nashornkälber werden im Alter von etwa 1 bis 2 Jahren entwöhnt und erreichen im Alter von etwa 6 bis 7 Jahren die Geschlechtsreife.
Merkmale
Nashörner sind große Pflanzenfresser, die durch ihre dicke, rüstungsähnliche Haut und ein oder zwei Hörner auf ihren Schnauzen gekennzeichnet sind. Sie haben eine relativ schlechte Sehkraft, aber einen ausgeprägten Geruchs- und Gehörsinn. Ihre Hörner bestehen aus Keratin und werden zur Verteidigung und zur Dominanzanzeige eingesetzt.
Geschichte
Nashörner existieren seit Millionen von Jahren und wurden in alten Höhlenmalereien und Artefakten dargestellt. Sie waren im Laufe der Geschichte erheblichen Bedrohungen durch Lebensraumverlust, Jagd und Wilderei ausgesetzt. Mehrere Arten sind heute vom Aussterben bedroht, da ihre Populationen rapide abnehmen.
Aktueller Status
Nashornpopulationen sind aufgrund von Wilderei wegen ihrer Hörner, Lebensraumverlust und Konflikten zwischen Mensch und Tier kritisch bedroht. Naturschutzbemühungen konzentrieren sich auf Maßnahmen gegen Wilderei, den Schutz von Lebensräumen und Zuchtprogramme in Gefangenschaft, um diese ikonischen Tiere vor dem Aussterben zu bewahren.