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Der Schwarzspitzen-Riffhai ist eine kleine bis mittelgroße Art, bekannt für die markanten schwarzen Spitzen an seinen Flossen. Er ist häufig in flachen Korallenriffen im Indischen und Pazifischen Ozean anzutreffen und ernährt sich von Fischen und Kopffüßern. Dieser Hai ist bekannt für seine Scheu gegenüber Menschen, was ihn zu einer beliebten Art in Schnorchelgebieten macht.
Der Schwarzspitzen-Riffhai ist typischerweise ein geselliger Hai, der oft in Korallenriffen und flachen Gewässern anzutreffen ist. Er ist tagaktiv und sucht tagsüber nach Nahrung, die hauptsächlich aus kleinen Fischen, Garnelen und Kopffüßern besteht.
Fortpflanzung
Schwarzspitzen-Riffhaie sind vivipar, das heißt, die Weibchen gebären lebende Nachkommen, die aus Eiern in ihrem Körper schlüpfen. Jeder Wurf kann aus 2 bis 5 Nachkommen bestehen, und der Fortpflanzungszyklus erfolgt ungefähr alle 2 Jahre.
Merkmale
Wesentliche Merkmale des Schwarzspitzen-Riffhais sind die schwarzen Spitzen an seinen Rückenflossen, die die Quelle seines gebräuchlichen Namens sind. Er hat einen grauen oder graubraunen Körper mit einem auffälligen schwarzen Streifen entlang seiner Seiten. Diese Haie sind von mittlerer Größe und erreichen typischerweise eine Länge von 1,2 bis 1,8 Metern.
Geschichte
Schwarzspitzen-Riffhaie wurden historisch in tropischen und subtropischen Regionen des Indischen Ozeans, Pazifischen Ozeans und des Roten Meeres gefunden. Sie sind seit langem häufige Bewohner von Korallenriffen und Küstengewässern.
Aktueller Status
Der Schwarzspitzen-Riffhai ist derzeit von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als „Vulnerable“ (Gefährdet) eingestuft. Obwohl er nicht als stark gefährdet gilt, sieht sich seine Population mehreren Bedrohungen gegenüber, hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten. Zu diesen Bedrohungen gehören Überfischung, Lebensraumzerstörung und Verschmutzung. Die Nachfrage nach Haiflossen und -fleisch auf bestimmten Märkten hat ebenfalls zur Abnahme der Population des Schwarzspitzen-Riffhais beigetragen.