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Erwachsene Zebrahai, mit ihrem markanten gefleckten Muster, sind häufig auf sandigen Meeresböden in den Gewässern des Indopazifik zu finden. Trotz ihres Namens zeigen Jungtiere Streifen, die sich mit der Reifung in Flecken verwandeln, was einen einzigartigen Aspekt ihrer Entwicklung darstellt.
Zebrahaie sind nachtaktive Kreaturen, die den Großteil des Tages auf dem Meeresboden ruhen und erst nachts aktiv werden, um Nahrung zu suchen. Sie sind für ihre friedliche Natur bekannt und stellen keine Gefahr für Menschen dar.
Fortpflanzung
Diese Haie sind eierlegend und legen große, markant gemusterte Eikapseln ab, die oft an Korallen oder Felsen befestigt sind. Die Eier benötigen etwa 4 bis 6 Monate zum Schlüpfen.
Merkmale
Junge Zebrahai haben schwarze Körper mit weißen Streifen, die einem Zebra ähneln, aber mit zunehmendem Alter ändert sich ihre Färbung zu einem gefleckten Muster auf einem hellbraunen Körper. Sie haben einen langen, flexiblen Körper mit einem kleinen Kopf und einem charakteristisch geriffelten Schwanz, der fast so lang ist wie der Rest ihres Körpers.
Geschichte
Der Zebrahai hat eine verworrene Namensgeschichte und wird in einigen Regionen aufgrund seines gefleckten Musters im Erwachsenenalter oft mit dem Leopardenhai verwechselt. Er ist sowohl für Meeresbiologen als auch für Aquarianer von Interesse.
Aktueller Status
Der Zebrahai wird von der IUCN als gefährdet eingestuft und steht erheblichen Bedrohungen durch Lebensraumzerstörung, Verschmutzung und Fischerei gegenüber. Ihre Eier sind besonders anfällig für menschliche Sammlung und Räuberei. Naturschutzbemühungen konzentrieren sich auf den Schutz ihres Lebensraums und die Regulierung der Fischerei, um das Überleben dieser einzigartigen Art zu sichern.